Zum Abschluss meiner Rede noch ein paar Worte zum Klimawandel. Die Zeit drängt, da sind sich alle Wissenschaftler
mittlerweile einig – das übergeordnete Ziel der Klimaneutralität müssen wir tagtäglich vor Augen haben. Seit vielen Jahren wissen wir, dass die Erwärmung des globalen Klimas in Gang ist. Seit einigen Jahren erleben wir, wie sich nun auch in unserer Region das lokale Klima verändert und belastender wird – Hitzewellen, Unwetter, Stürme und extreme
Wasserstände, sowie vollgelaufene Keller sind bereits spürbare Folgen.
Und mit Entsetzen mussten wir vernehmen, dass eine wichtige Maßnahme, nämlich die Sanierung der Straße „Am Turnplatz“ und „Hinterm Zaun“ in Busenbach auf das Jahr 2025 verschoben wird. Die Gründe sind vielschichtig, aber dennoch haben die Anwohner gehofft, dass mit einem Regenrückhaltebecken und einer Veränderung der Topographie der Straße endlich die Angst schwindet, bei starken Regenfällen wieder sein Hab und Gut zu verlieren. Abgesehen von einem Sanierungsstau, der uns seit mehr als 10 Jahren verfolgt und der die Sanierung der Waldstraße auf den Sankt Nimmerleinstag verschiebt.
Auf Nachfrage wurde als Grund für die Verschiebungen der Ressourcenmangel im Techn. Amt genannt. Wir können diese Verschiebungen nicht akzeptieren, da es sich um Pflichtaufgaben der Gemeinde handelt. Anderseits scheint es ja genug Ressourcen zu geben, um seitenweise Informationen aufzubereiten, die gegen einen Standort Feuerwehrhaus „Am Freibad“ sprachen, ausreichende Ressourcen um die Fleckenhöhe mit Feuerwehrhaus etc. zu bebauen und kurzfristig eine Bürgerbefragung zu initiieren.
Kurt Bechtel