AUT : Beratungen über Friedhofserweiterung Busenbach
In der letzten Sitzung des Ausschusses für Umwelt und Technik (AUT) am 02.10.24 wurde über die Entwurfsplanung und die Beauftragung der Verwaltung beraten.
In der Sitzung des Gemeinderates am 18.09.24 betonte Kurt Bechtel die Dringlichkeit, den Ausbau der Pforzheimer Straße fortzusetzen, ohne kleine Industriegebiet bei der Brückensanierung ( z.B. durch eine Vollsperrung) von der Außenwelt abzuschneiden. Dabei ist die besondere Herausforderung, dass die Brücke im Eigentum des Landes liegt. Das Regierungspräsidium hat jedoch zugesichert, dass die Pforzheimer Straße während der Bauarbeiten befahrbar bleibt.
Die Gemeindeverwaltung forderte alle Fraktionen auf, Vorschläge zur Haushaltskonsolidierung einzubringen. Bislang reagierte nur die Fraktion der Freien Wähler mit konkreten Maßnahmen, die zwar teils schmerzhaft, aber zukunftsweisend für die Haushaltsstabilisierung sind.
Zu den vorgeschlagenen Maßnahmen zählen:
- Der Bau eines Feuerwehrhauses auf gemeindeeigenem Grundstück, jedoch im funktionalen Rahmen und ohne unnötige Extras.
-Eine Überprüfung der geplanten Friedhofserweiterung in Busenbach, um sicherzustellen, dass das Projekt dem tatsächlichen Bedarf entspricht.
-Eine realistische Begrenzung des Tourismuskonzeptes, bei dem zwar das Potenzial Waldbronns konsequent genutzt, aber auf überdimensionierte Prestigeprojekte verzichtet wird.
-Die Einführung von Parkgebühren für Fahrzeuge im öffentlichen Raum sowie die Regelung des Anwohnerparkens.
-Eine Analyse der Kostentreiber bei der Kinderbetreuung, um mögliche Strukturverbesserungen zu identifizieren.
-Der Verzicht auf eine „Toilette für alle“ zugunsten einer öffentlich zugänglichen, behindertengerechten Toilette („Nette Toilette“ oder ähnliches).
Auch der Glasfaserausbau in Waldbronn war ein zentrales Thema.
Obwohl die Deutsche Telekom erst ab 2027 mit dem Ausbau beginnen kann, überzeugte sie mit den Vorteilen ihrer Lösung. Bereits bestehende Glasfaserleitungen bis zu den Verteilerkästen ermöglichen aktuell Geschwindigkeiten von bis zu 250 Mbit/s. Zudem können Kunden von Telekom, Vodafone und deren Resellern ihren Anbieter behalten, was für viele Bürger ein Pluspunkt ist. Trotz des späten Starts wurde die Entscheidung für die Telekom-Lösung einstimmig getroffen, auch weil die bestehende VDSL-Verbindung bis dahin als akzeptable Zwischenlösung angesehen wird.
Ihre Fraktion der Freien Wähler Waldbronn
Kurt Bechtel, Volker Becker, Désirée Fuchs
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