Weitere Themen der Gemeinderatssitzung vom 25.01.2023
Albtalplus erhält höheren Beitrag * Kindergarten- und Verpflegungsbeiträge für Kinder
Bewerbervorstellung für das Bürgermeisteramt auch virtuell
In der letzten Gemeinderatssitzung wurden die Termine für die Bewerbervorstellungen in den drei Ortsteilen festgelegt. Dabei war es unserer Fraktion wichtig, dass neben der Möglichkeit der Präsenz vor Ort auch virtuell drei Mal die Bürgerinnen und Bürger die Option haben, die Reden der Kandidaten und deren Ziele und Vorstellungen für Waldbronn anzuhören sowie Fragen zu stellen. So wurde mehrheitlich beschlossen, dass am 28. April im Kurhaus in Reichenbach, am 29. April im Gesellschaftshaus in Etzenrot und am 2. Mai in der Schulturnhalle in Busenbach die Vorstellungen auch virtuell stattfinden. Die Kosten für den Livestream werden mit 6 Tsd. Euro beziffert.
Die Umsetzung des Friedhofkonzeptes in Etzenrot geht weiter
Ende März sollen die letzten Sanierungsarbeiten auf diesem Friedhof beginnen. Dafür beauftragte der Gemeinderat die Firma PIR GmbH. Es geht dabei vor allem um die Gestaltung des Eingangsbereiches zur Kapelle. Schon bei der Vorstellung des Büros „Stadt Landschaft Plus“ wurde in einer der vorherigen Gemeinderatssitzungen von unserer Fraktion angemahnt, die mit 9 Bäumen vorgeschlagenen Pflanzungen zu reduzieren . Nun werden 6 Bäume als Schattenspender gepflanzt. Die letzten Arbeiten werden Abdichtungsmaßnahmen am Sockel der Kapelle sein. Volker Becker gab ein positives Stimmungsbild aus der Bevölkerung über die bisher überaus gelungene Umgestaltung wider. Nach Beendigung der Arbeiten wird die Verwaltung eine Schlussrechnung über die getätigten Ausgaben dem Gemeinderat vorlegen.
Festlegung eines Verkehrskonzeptes für Waldbronn
Im Ausschuss für Umwelt und Technik wurden die Verkehrsziele schon einmal vorgestellt und vorberaten. Nun sollten sie im Gemeinderat noch einmal besprochen, außerdem Vorschläge aus den Fraktionen aufgenommen werden. Mit einem von der Verwaltung zusammengestellten „Pflichtenheft“ soll dann ein Planungsbüro beauftragt werden, dass ein ganzheitliches Verkehrskonzept entwickelt. Dabei geht es vor allem um eine Stärkung der Radfahrinfrastruktur, der Möglichkeit der Einrichtung sog. Fahrradstraßen, weil immer mehr Menschen sich vor allem mit E-bikes auf die Fahrt machen, um eine Parkraumbewirtschaftung, weil vor allem der ruhende Verkehr auf den Straßen zum Problem wird, eine Intensivierung der Geschwindigkeitskontrollen auf den Tempo-30 ausgewiesenen Straßen, einer Stärkung des öffentlichen Nahverkehrs, insbesondere mit dem sog. „On-demand-System“, an dem schon mehrere Gemeinden teilnehmen und der weiteren Umsetzung des barrierefreien Ausbaus.
Fortsetzung folgt
Im Namen der Fraktion
Kurt Bechtel, Angelika Demetrio-Purreiter, Volker Becker